Frühlingsgedicht

Frühlingserwachen

 

Alles beginnt mit einem neuen Duft,

Blumen, Frühlingsregen, es weht die Frühlingsluft.

Sie kitzelt, sie ermutigt, sie erfrischt.

Am Osterbrunch werden Eier, Kresse und Spargeln aufgetischt.

Ein Ei, Hasen, Lämmer, erste Schmetterlinge,

Sie alle symbolisieren das Leben, die Fruchtbarkeit und die ewigen ineinander verflochtenen Ringe.

Der ewige Reigen der Jahreszeiten verbunden in Liebe und Freundschaft.

Die gewaltige Natur mit Werden, Sein und Vergehen als ewige Herrschaft.

 

Wenn die ersten Gewitterwolken grollen und ein Blitz durch den Himmel fährt,

Jauchzen die Blumen, die Blüten, das Gras, der Wald, der ewig währt.

Sie sind durstig nach frischem Wasser und neuer Lebensenergie.

Ihre Kraft kommt wieder, ihre Lebensdurst versiegt nie.

So richten sie sich wieder auf, die Bäume, schütteln sich, zeigen ihr Grün,

Sie treiben Knospen, spielen mit Blüten, scheuen keine Mühen,

Um uns zu zeigen der Natur gewaltige Kraft und Kreativität,

blühen, wachsen und verkapseln sie sich von früh bis spät.

 

Der Schnee beginnt zu schmelzen und zu rinnen von den Bergen ins Tal,

bald braucht niemand mehr Kappe, Handschuhe oder Schal.

Die Kleidung wird luftig, die Füsse freuen sich auf ihre Barfusszeit.

Im Dorf und in den Städten gehen die Menschen nach draussen voll Heiterkeit.

Es wird wieder gesungen und manchmal gar getanzt,

auch die Menschen winden der Natur einen Kranz.

So viel Schönheit, so viel Poesie, so viel Kraft,

nach all der Dunkelheit und Kälte, wer hätte das gedacht.

 

Spüre auch du die Wärme, die Freude und die Kraft.

Zähle die Tage und jeden Menschen, der mit dir lacht.

Von Herzen sollst du dich über die wunderschönen Tage freuen, 

Keine neue Idee, kein neues Abenteuer solltest du scheuen.

Denn der Frühling ist wie ein Funken, der das Feuer zum Lodern bringt.

Wenn man voll Freude, Eifer und Neugier ein neues Abenteuer beginnt!

 

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