Ein Adventsgedicht

Schnee liegt in der Luft,

kalt bläst der Wind.

In unseren Stuben weht ein herrlicher Duft,

in den aufgestellten Krippen liegt das heilige Kind.

 

Es wird wieder gebacken und musiziert,

auf den Weihnachtsmärkten treffen sich Gross und Klein,

Ein Chor in der Ferne jubiliert,

Hände und Bauch wärmen Punsch und Glühwein.

 

Doch nicht alle sind voll Freude und Heiterkeit,

manch einsame Seele freut sich nicht auf die Weihnachtszeit.

Viele fürchten die Einsamkeit,

darum denkt dran und macht eure Herzen weit.

 

 

 

Denkt an die Nachbarin, den älteren Herrn,

ein paar Kekse mehr, eine Weihnachtskarte, einen verzierten Stern.

Ein freundliches Hallo, auch einen Kaffee oder Tee mögen sie bestimmt gern,

eine Kleinigkeit macht sie bestimmt glücklich, denkt nicht zu fern.

 

Und auch für uns selbst wird die Wartezeit so heller schon heute,

denn schöner als alle Geschenke und Festessen,

sind auf den Strassen glückliche Leute.

Und  beim Helfen lassen sich die eigenen Sorgen sogar vergessen.

 

Allen eine wunderschöne Advents- und Weihnachtszeit!

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